PSK-Meisterschaften 2024 im Fahren

Beim Fahrturnier in Bad Schussenried vom 31.5.-02.6. wurden die PSK- bzw. die Oberschwäbischen Meister ermittelt:
Die Oberschwäbischen Meister 2024 bei den Großpferdegespannen sind:
Gold:     Claudia Gschwind       vom RFV Waldburg
Silber:   Bernd Rees                  vom RFV Waldburg
Bronze: Christopf Kuhn            vom RFV Leutkirch - Diepoldshofen

Im Bild: Jürgen Boos, Kirstin Rösch, Bern Rees, Claudia Gschwind, Christoph Kuhn

 

Die Oberschwäbischen Meister 2024 bei den Ponygespannen sind:
Gold:   Felix Mayerföls     vom RFV Bad Schussenried (fehlt auf dem Bild)
Silber: Katja Michel           vom RFV Bad Schussenried

Für den PSK-Oberschwaben gratuliert Kirstin Rösch.

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Claudia Gschwind gewinnt außerdem die Württembergische Meisterschaft im Fahren:


 

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PSK-Meisterschaften im Fahren 2024

Die Meisterschaften im Fahren werden zusammen mit dem PSK Biberach gemacht.


--> Link zum PDF-Dokument

 

Die Meisterschaften im Fahren Breitensport werden in verschiedenen Veranstaltungen ermittelt:

--> siehe Sparte Breitensport

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Fahrlehrgänge WPSV 2024

Anbei die Übersicht der Fahrlehrgänge und die einzelnen Einladungen zu den den Lehrgängen

--> Übersicht der Fahrlehrgänge 2024

 

--> weitere Infos siehe Homepage WPSV

 

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Erfolge für Walburger Fahrerin

Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften in Ottenheim

Die Baden-Württemberger Fahrer dominierten am Wochenende (9./10. September 2023) die Süddeutschen Meisterschaften im Fahren in Ottenheim. In allen Anspannungsvarianten waren die Fahrer aus dem Ländle unter der Mannschaftsführung von Anna Genkinger und Trainerin Birgit Kohlweis mindestens mit einer teilweise mit zwei Mannschaften vertreten.
In der Mannschaftswertung der Zweispänner Pferde gewann die Mannschaft Baden-Württemberg I mit den Fahrern Dr. Laura Oberlin (RFV St. Leonard Bühl), Eberhard Schäfer (FSG Marbach) und Claudia Gschwind (RFV Waldburg) die Goldmedaille. Platz 2 ging an das Team aus Sachsen/ Thüringen. Bronze ging ebenfalls ins Ländle an die Mannschaft II bestehend aus Christian Kuhn (RFV Leutkirch-Diepoldshofen), Katharina Abel (PSG Ketsch) und Jochen Weber (RFV Zaisenhausen).
Bei den Zweispänner Ponys ging der Titel und die Goldmedaille an das Team Baden-Württemberg I mit Monja Hahn (KFG Hohenlohe-Franken) und Sven Genkinger (RFV Pfalzgrafenweiler). Silber holte die Mannschaft aus dem Saarland, Bronze ging an Bayern I.
Bei den Einspännern Ponys blieben Gold und Bronze im Ländle. Zum siegreichen Team gehörten: Lea Schmelzer (KFG Hohenlohe-Franken), Philipp Stolzenberger (RV 1952 Schwetzingen) und Edwin Kiefer (RV Nordstetten-Horb). Silber ging an Bayern I. Zur Bronzemannschaft gehörten: Annika Bürkle (PF Meißenheim), Carolin Held (RC Kandern) und Dr. Sonja Steimle (RFV Leutkirch-Diepoldshofen).
Lediglich bei den Einspännern Pferde mussten sich die Mannschaft Baden-Württemberg I mit Dominik Hamm (RFV Ottenheim), Jens Motteler (PSV Hohe Eiche) und Ciara Schubert (RV Reilingen) mit Silber zufrieden geben. Gold ging an Bayern I, Bronze nach Hessen.
Quelle: Martin Stellberger

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Sparte Fahren

Fahren mit Pferden ist eine Kunst! Einspännig, zweispännig oder im Viererzug – Fahren ist immer eine Herausforderung. Es gibt dabei ganz unterschiedliche Anspannungsarten und die jeweilige Ausrüstung dazu. Das ist eine Wissenschaft für sich. Pferde vor dem Wagen sind nicht nur im Turniersport zu sehen. Viele Traditionsfeste von Wallfahrten, religiösen Festzügen bis hin zum Karneval oder Volksfesten kann man sich ohne Pferde und Kutschen nicht vorstellen. Bei großen Schauen werden auch Gespanne mit sechs, acht und mehr Pferden gezeigt. Im Turniersport geht es immer rasant zu: In der Regel werden die Gespanne – Ponys und Pferde – im Turnier als Einspänner, Zweispänner oder Viererzüge zunächst in der Dressur vorgestellt. Dabei geht es in erster Linie darum, bestimmte Figuren zu fahren und den Gehorsam, die Durchlässigkeit und das Herausbringen der Gespanne zu bewerten. Bei der Geländefahrt müssen in Abständen Hinderniskomplexe durchfahren werden. Dabei kommt es darauf an, möglichst schnell und fehlerfrei eine vorbestimmte Linie zwischen den Hindernisteilen einzuhalten. Zum Abschluss müssen die Gespanne dann noch einen Hindernisparcours auf dem Fahrplatz bewältigen, landläufig als Kegelfahren bezeichnet. Auf den Kegeln/Pylonen werden Tennisbälle platziert, die nicht herunterfallen dürfen beim Passieren. Die Abstände der Kegel orientieren sich an den jeweiligen Achsenbreiten der Kutschen. Kutschenfahren ist beileibe kein einfaches Handwerk: es ist weder billig noch ohne Schulung zu bewältigen und auch nicht ganz ungefährlich. Bei unsachgemäßem Verhalten fordert man leicht das Schicksal heraus und baut Unfälle – auch im Straßenverkehr. Seit 2019 gibt es deshalb den Kutschenführerschein bei der FN.
Wir haben bei der PSK das Glück, dass sehr qualifizierte und engagierte Fahrausbilder zur Verfügung stehen und nimmermüde in Theorie und Praxis schulen und Lehrgänge und Fahrkurse abhalten.